57. Frenswegenkonzert des Gymnasiums Melle
ein Friedensband tragend halten 120 Musikerinnen und Musiker Einzug in die Kirche St. Petri. Es ist ihr Zeichen gegen Faschismus und für Frieden. „Wir wollen laut sein – weil gerade alle laut sind und weil auch wir einstehen wollen – für Vielfalt und gegen Ausgrenzung“, erklärt Celine Buchholz den ungewöhnlichen Einzug des Ensembles aus Schülerinnen und Schülern der Gymnasien Bersenbrück, Georgianum Lingen, evangelisches Gymnasium Nordhorn und des Gymnasiums Melle.
Es ist am Samstagabend das zweite der drei Abschlusskonzerte der 57. Orchesterwoche im Kloster Frenswegen, ein Zusammenspiel, bei dem jede und jeder wichtig ist, bei dem alle mitgenommen werden und ihre Herausforderung annehmen, im Orchesterspiel, im Erlernen neuer Stücke in kurzer Zeit, in leisen und lauten Tönen, in den Solokonzerten.
Ob Klassiker von Antonin Dvorak oder Camille Saint-Saëns oder Musicalklänge, Classical Hardrock oder eine orchestrale Bohemian Rhapsody … das Programm war bunt und abwechslungsreich und führte kurzweilig durch den Konzertabend.
Ein besonderer Dank gilt auch den begleitenden Musikkolleginnen und Musikkollegen für ihre Geduld und Zuversicht und ihr unermüdliches Engagement – bei den Proben wie auch an den Konzertabenden.
Es war ein musikalisch buntes Vergnügen, ein sehr schönes Konzert! Vielen Dank!